9. Mai Regenbogen Tauschmakt

regenbogen-fruehlingsfest-staudentausch In allen Farben wird es blühen am 9. Mai, in und um den Hof der Regenbogenfabrik, Lausitzer Str.22. Das Frühlingsfest mit Pflanzenmarkt und –tauschbörse beginnt um 14 Uhr bis 19 Uhr. Alle BesucherInnen können sich an diesem Tag für den Sommer rüsten und Pflanzen kaufen, verkaufen oder tauschen. Tische müssen selbst mitgebracht werden. Eine Standgebühr fällt nicht an und auch eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
– Für beste Unterhaltung sorgt ab 16 Uhr mit Shantypunk die Band „Not Shakira and the Sailormen“ und das leibliche Wohl kommt auch nicht zu kurz. Ökologisches Saatgut von KEIMZELLE sowie Tomaten- und andere Pflanzen aus ökologischem Anbau werden verkauft.

neu bei Schnittstelle – Five Roasters

In Berlin gibt es auch ein Röstkollektiv, die Five Roasters, auch wenn es derzeit noch drei sind, aber wie sie selbst so nett schreiben – Wir sind eine Rösterei aus Berlin. Momentan noch ein Drei-Personen-Kollektiv, wollen wir irgendwann zu fünft sein. Der Name „Five Roasters“ ist daher Programm. Mit dem, was wir tun, erproben wir den Brückenschlag zwischen sozialem Anspruch und Qualität. Wir versuchen jeden Tag, das mögliche Richtige im Falschen zu leben – und das mit Genuss. Unseren Rohkaffee beziehen wir ohne Zwischenstationen …

Film- 10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?

wie-werden-wir-satt Seit dem 16.04 ist der neue Film- 10 Milliarden – Wie werden wir alle satt? – von Valentin Thurn, in den Kinos. Das ist sein Zweites Werk, der erste war ‚Taste The Waste – Frisch auf dem Müll‘.
Der Film ist zu empfehlen, da er die drängende Frage wie , soll die wachsende Weltbevölkerung ernährt werden ganz gut beleuchtet, verschiedene Aspekte aufzeigt und klare Position für eine biologische kleinteilige Landwirtschaft bezieht.
Es gibt mehrere ganz gelungene Sichtweisen, die auch ein wenig jenseits des Medialen Mainstream sind, z.b. das bei dem Thema Gentechnik nicht Monsanto …

27. – 28. APRIL 2015: WIR ÜBERNEHMEN. SELBSTVERWALTETE BETRIEBE IN ARGENTINIEN.

Veranstaltungen mit dem Soziologen Juan Pablo Hudson aus Rosario, Argentinien

Was ist aus den Bewegungen in Argentinien, aus dem Aufstand von 2001 und den neuen Formen der Selbstorganisierung geworden? In Argentinien haben damals Arbeiter*innen angesichts drohender Pleiten ihre Betriebe besetzt und in Selbstverwaltung weitergeführt. Nach den spektakulären Anfängen mit heftigen Kämpfen hören wir heute nicht mehr viel von
dieser Bewegung. Aber trotz aller Widrigkeiten bestehen die meisten dieser übernommenen Betriebe immer noch, und es kommen neue hinzu. Betriebsbesetzungen gehören inzwischen in Argentinien zum üblichen Repertoire …

erklärung von la-via-campesina zum Aktionstag

17. April 2015: Internationaler Tag des (klein)bäuerlichen Widerstandes gegen transnationale Unternehmen und Freihandelsabkommen
la-via-campesina-17-4-2015 (Zimbabwe, Harare, 30. März 2015)La Via Campesina hat den 17. April zum Internationalen Tag des (klein)-
bäuerlichen Widerstandes ausgerufen, um die Bedeutung des Kampfes hervorzuheben und die Kriminalisierung von Protesten anzuprangern. (Klein-)Bäuer*innen werden tagtäglich schikaniert und erfahren Gewalt, durch das Vorgehen der Agrarindustrie und die Umsetzung neoliberaler Landwirtschaftspolitik auf dem Land. Die internationale (Klein-)Bäuer*innen-Bewegung drängt deshalb auf eine rasche Verabschiedung der Deklaration über die Rechte von Bäuer*nnen und der ländlichen Bevölkerung …

Rund um den 17. April – Aktionstag von ‚la via campesina‘

Auch dieses Jahr gibt es rund um den ’17. April‘ Veranstaltungen in Berlin und Eberswalde, vom Film-Abed im RegenbogenKino, Aktionen / Themenabend in Eberswalde, Gartenfest und ‚la via Capesina-support-Blog auf der Demo ‚Die Freihandelsabkommen TTIP, CETA, TISA stoppen!
Der 17. April ist der weltweite Aktionstag von Via Campesina. Seit 1993 organisieren sich Kleinbäuer*innen, Landlose, Landarbeiter*innen, Fischer*innen und indigene Gemeinschaften in La Via Campesina (Der bäuerliche Weg). Mittlerweile haben sich 164 Bewegungen aus 73 Ländern in dem Netzwerk zusammengeschlossen. Und so finden überall Veranstaltungen und Aktionen zu verschiedenen bäuerlichen Themen statt. Allgemeine Infos
dazu bei viacampesina.org

Und was passiert hier vor Ort?
+ Filmvorführung: 17. April: 18.00 Uhr, im RegenbogenKino
(Lausitzerstrasse 22, Berlin- Kreuzberg) „Viel Gutes erwartet uns“ (DK
2014, 100 Min, OmU):
Mit seinem Idealismus zählt der bio-dynamische Landwirt Niels im landwirtschaftlich geprägten Dänemark zu den letzten seiner Art. …

*SaatMachtSatt Konferenz*

Weltweit wird Saatgut von der Agrar- und Ernährungsindustrie im Namen der Ernährungs­sicherung unter die Kontrolle von immer weniger Akteuren gebracht. Die internationale Politik ebnet dabei den Weg. Eine globale Ernährungssouveränität braucht jedoch Saatgutvielfalt, die nur durch den Beitrag von Vielen erhalten und entwickelt werden kann. Welchen Einfluss haben Saatgutrechtssysteme und internationale Handelsverträge wie z.B. das
aktuell debattierte TTIP-Abkommen auf den Zugang zu Saatgut? Welche Agrarsysteme
und Formen landwirtschaftlicher Praxis brauchen wir um den ökologischen und
sozialen Herausforderungen einer bäuerlichen Landwirtschaft in den verschiedenen
Weltregionen zu begegnen und welche Ansätze gibt es Saatgutentwicklung
lokal zu organisieren?
Auf einer öffentlichen Konferenz im Vorfeld des G7-Gipfels im Juni 2015 wollen wir uns mit der aktuellen politischen Situation zum Thema Saatgut in verschiedenen Regionen auseinandersetzen. Wir wollen gemeinsam Fragen und Antworten dazu entwickeln, welche Bedingungen für den Erhalt der globalen Saatgutvielfalt notwendig sind. Ein Nord-Süd- sowie Süd-Süd- Erfahrungsaustausch von wissenschaftlichen und aktivistischen Expert*innen wird uns hierzu die Perspektiven eröffnen. Im Fokus werden die Regionen Süd-Asien, Afrika und
Europa stehen. Die Konferenz wird zweisprachig auf Deutsch und Englisch stattfinden.

Wann/wo? Fr. 29. Mai 19-22h und Sa. 30. Mai 9-21h , Langenbeck-Virchow-Haus
in Berlin Mitte, Luisenstraße 58/59
Für Wen? Interessierte, AktivistInnen, GärtnerInnen, BäuerInnen, politische EntscheiderInnen
Was? Vorträge, Workshops, Begegnung, Nord-Süd-Austausch, Süd-Süd- Austausch, Ausstellung, Saatguttauschbörse

Weiterlesen / Anmelden HIER

Bio-Div-Abo im März 2015

bio-div-kiste-3-2015 Im März kam mit dem Bio-Div-Abo; Topinambur , angebaut vom Hofkollektiv Bienenwerder; Pastinake, angebaut bei der Kommune Güstriz; Weißkohl, angebaut bei der Kommune Güstriz; Maniok-Chips, über El-Puente bezogen; A-Sellerie-Saft aus der Mosterei Karmitz; A-B-Rhabarber-Saft aus der Mosterei Ketzür. Als Variationen, gab es Apfel-Quitte Saft aus der Mosterei Karmitz; Brot aus der Backstube und Hartweizen-Pasta von der Genossenschaft Iris **
>>> Topinambur , angebaut vom Hofkollektiv Bienenwerder
Ähnlich wie die Zuckerwurzel (siehe Februar-Kiste), kann mensch Topinambur im Winter ernten! Die Haupterntezeit der Topinambur­-Knollen ist zwar der Herbst, die Knollen können aber grundsätzlich das ganze Jahr hindurch geerntet …