Bericht vom Vortrag des Gruppe The 15.Garden – beim Soup & Talk

Im Anschluss der ‚Wir haben es satt‘ – Demo am 17. Januar in Berlin gab es ein Soup & Talk, bei der Heinrich Böll-Stiftung. Dort haben sich diverse Gruppen, Initiativen und Menschen vorgestellt, – in der Ankündigung stand es nett mit „Initiativen und Aktive aus Deutschland, Europa und Übersee berichten über ihre Erfolge, Kampagnen, von ihrem Widerstand und Innovationen in der Landwirtschaft und im Handwerk. Dazu sind alle, die etwas beizutragen haben, eingeladen! Man könnte, man sollte, man müsste sind nicht eingeladen, sondern nur wir tun, wir machen, wir haben, wir träumen, wir werden und mach mit!“
U.a. war dann auch ‚The 15.Garden eingeladen, hier ein Link zu einem Bericht von ALSO – Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg e.V..
oder hier lesen : …

Agrarkonzerne klopfen nicht – von INKOTA


Fordert mit INKOTA: Keine Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne! (leider gibt es auf deren Seite neben einem ‚Bitte teilt diese Forderung über eure Sozialen Netzwerke‘ Unterstützt Inkota nur einen Spenden-Button)

Öko-Filme am Wochenende

Am 24 und 25 Januar 2015 gibt es in Berlin das GreenMe-Filmfestival, und da ja 2015 das UN Jahr des Bodens ist, bezieht es sich auch darauf.
Da laufen dann so spannende Doku-Filme, wie ‚Sand Wars‘, über den Rohstoff Sand oder ‚Über den Tellerrand – Ernährungssouveränität in Zeiten des Klimawandels‘ (der wurde hier auch schon vorgestellt), aber auch Spiel-Filme wie der britische ‚Toast‘ wo es einfach um Essen geht……. .
Ein spannendes, sehr Dichtes Programm. zum Festival
Kleine Anmerkung, unter den Sponsoren gibt auch zwei echt ’schräge‘ Firmen, oder was hat ‚McParking.de‘ (Zitat-Internetseite – „Parkplatz am Flughafen in 3 Schritten online buchen“) oder eosta.de (auch von Ihrer Internetseite ‚Wir sind ein internationaler Distributeur für frisches Bio-Obst, -Gemüse und -Säfte mit Schwerpunkt auf Gewächshaus-Anbau und Überseefrüchte.‘) Ok, auf der Festival Seite steht nichts von Irgendwelchen Ansprüchen, ein Öko-Festival zu sein, trotzdem kann mensch ja mal schreiben das mensch das unpassend findet.

Willkommen 2015

Lieber spät als gar nicht, werde die Tage wieder ernsthafte Sachen Posten, versprochen, es gibt schließlich einiges zu Tun/Berichten/ zu verändern , in der Welt, auf dem Feld und ganz Banal auch bei Schnittstelle.
Aber erst mal Nonsens rund um Café

Warum ist eigentlich immer die Youtube Auswahl nach dem Video weg? Ist so eingestellt, da ihr sonst schnell zu ganz anderen Sachen kommt, z.B. Nestle-werbung. Und das passt nicht zu dem Blog!

Bio-Diversitäts-Kiste, diesmal u.a. mit Kürbissen und Gruit Bier

Das Dezember-Bio-Div-Abo war gefühlt mit:
>>> Kürbis Winterluxury, angebaut vom Hofkollektiv Bienenwerder
>>> Apfel-Mango Saft aus der Mosterei Ketzür
>>> weiße Möhren, angebaut von Ludwig aus Börnecke
>>> Butternut – Kürbis angebaut von Ludwig aus Börnecke
>>> Gruit Bier vom Braukollektiv
Variationen* möglich mit
>>> Apfel Holunder Saft Mosterei Ketzür/ Brot aus der Backstube / roter Reis über den fairen Handel

Dazu gab es mal wieder eine Begleitbrief: Hallo Vielfaltliebhaber*innen, Genießer*innen und Gärtner*innen in Winterpause, ihr haltet die Dezember-Ausgabe des Bio-Div-Abos in euren Händen, diesmal mit:
>>> Kürbis Winterluxury, angebaut vom Hofkollektiv Bienenwerder
Durch die gute Zusammenarbeit mit dem Hofkollektiv Bienenwerder …

neu bei Schnittstelle

Seit dieser Woche nun im Depot von Schnittstelle, das Gruit – Bier vom spentcollective Gibt es nur in einer kleinen Auflage (sozusagen Spezial-Abfüllung) macht dann 3,00€ die 0,5 l. Flasche.
Aber was sind Grut-Biere, – hier die Einleitung des Wikipedia-Artikels dazu ) ‚Grut (auch Gruit) ist eine in ihrer Zusammensetzung variable Kräutermischung, die zum Würzen von Bier eingesetzt wird. Klassisch mit Grut gebraute Biere werden auch als Grutbiere bezeichnet und waren über Jahrhunderte vor allem entlang der …

Reality TV Show für thailändische Reisbauern – krass!


Wenn es nicht so Traurig wäre, wie mit Steuergeldern Pestizid Einsatz gefördert wird, könnte mensch es für einen schlechten Scherz halten. Aber bei der ‚German Food Partnership (GFP)‘ wo das BMZ – Bun­des­mi­nis­te­rium für wirt­schaft­liche Zu­sam­men­ar­beit und Ent­wick­lung – kooperiert dabei mit BASF, Bayer CropScience und Yara: 2,3 Millionen der aktuell 9 Millionen Euro des Projekts kommen aus öffentlichen Mitteln, den Rest bringen die Unternehmen auf.
Infos z.B.auf dem Blog des Weltagrarbericht

Landraub stoppen – in Mali und überall sonst!

gegen-landgrabbing Doppelkundgebung: Montag, 24.11.2014, 15 bis 19 Uhr: Kundgebung vorm Bundeskanzleramt (inklusive Filmscreening zu Landgrabbing). Und: Dienstag, 25.11.2014, 7 bis 9 Uhr: Morgendlicher Empfang der Mitarbeiter_innen des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Stresemannstr. 94/Nähe Potsdamer Platz) [das ist der Text von der Seite www.afrique-europe-interact.net]
Seit 5 Jahren kämpfen in Mali die Bewohner_innen der beiden Dörfer Sanamadougou und Sahou gegen die Vertreibung von ihren seit vorkolonialer Zeit genutzten landwirtschaftlichen Flächen. Trotz zahlreicher Proteste schien die brutale Enteignung lange unaufhaltsam. Umso erfreulicher ist es, dass sich seit einiger Zeit der Wind zumindest ansatzweise gedreht hat. Denn einerseits hat in dem westafrikanischen Land der öffentliche Druck gegen jedwede Form von Landraub deutlich zugenommen, andererseits hinterlassen auch transnationale Proteste ihre sichtbaren Spuren. So ist es (um nur ein Beispiel zu nennen) drei Wochen nach einer Solidaritätskundgebung …