Rund um den 17. April – Aktionstag von ‚la via campesina‘

Auch dieses Jahr gibt es rund um den ’17. April‘ Veranstaltungen in Berlin und Eberswalde, vom Film-Abed im RegenbogenKino, Aktionen / Themenabend in Eberswalde, Gartenfest und ‚la via Capesina-support-Blog auf der Demo ‚Die Freihandelsabkommen TTIP, CETA, TISA stoppen!
Der 17. April ist der weltweite Aktionstag von Via Campesina. Seit 1993 organisieren sich Kleinbäuer*innen, Landlose, Landarbeiter*innen, Fischer*innen und indigene Gemeinschaften in La Via Campesina (Der bäuerliche Weg). Mittlerweile haben sich 164 Bewegungen aus 73 Ländern in dem Netzwerk zusammengeschlossen. Und so finden überall Veranstaltungen und Aktionen zu verschiedenen bäuerlichen Themen statt. Allgemeine Infos
dazu bei viacampesina.org

Und was passiert hier vor Ort?
+ Filmvorführung: 17. April: 18.00 Uhr, im RegenbogenKino
(Lausitzerstrasse 22, Berlin- Kreuzberg) „Viel Gutes erwartet uns“ (DK
2014, 100 Min, OmU):
Mit seinem Idealismus zählt der bio-dynamische Landwirt Niels im landwirtschaftlich geprägten Dänemark zu den letzten seiner Art. …

*SaatMachtSatt Konferenz*

Weltweit wird Saatgut von der Agrar- und Ernährungsindustrie im Namen der Ernährungs­sicherung unter die Kontrolle von immer weniger Akteuren gebracht. Die internationale Politik ebnet dabei den Weg. Eine globale Ernährungssouveränität braucht jedoch Saatgutvielfalt, die nur durch den Beitrag von Vielen erhalten und entwickelt werden kann. Welchen Einfluss haben Saatgutrechtssysteme und internationale Handelsverträge wie z.B. das
aktuell debattierte TTIP-Abkommen auf den Zugang zu Saatgut? Welche Agrarsysteme
und Formen landwirtschaftlicher Praxis brauchen wir um den ökologischen und
sozialen Herausforderungen einer bäuerlichen Landwirtschaft in den verschiedenen
Weltregionen zu begegnen und welche Ansätze gibt es Saatgutentwicklung
lokal zu organisieren?
Auf einer öffentlichen Konferenz im Vorfeld des G7-Gipfels im Juni 2015 wollen wir uns mit der aktuellen politischen Situation zum Thema Saatgut in verschiedenen Regionen auseinandersetzen. Wir wollen gemeinsam Fragen und Antworten dazu entwickeln, welche Bedingungen für den Erhalt der globalen Saatgutvielfalt notwendig sind. Ein Nord-Süd- sowie Süd-Süd- Erfahrungsaustausch von wissenschaftlichen und aktivistischen Expert*innen wird uns hierzu die Perspektiven eröffnen. Im Fokus werden die Regionen Süd-Asien, Afrika und
Europa stehen. Die Konferenz wird zweisprachig auf Deutsch und Englisch stattfinden.

Wann/wo? Fr. 29. Mai 19-22h und Sa. 30. Mai 9-21h , Langenbeck-Virchow-Haus
in Berlin Mitte, Luisenstraße 58/59
Für Wen? Interessierte, AktivistInnen, GärtnerInnen, BäuerInnen, politische EntscheiderInnen
Was? Vorträge, Workshops, Begegnung, Nord-Süd-Austausch, Süd-Süd- Austausch, Ausstellung, Saatguttauschbörse

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Bio-Div-Abo im März 2015

bio-div-kiste-3-2015 Im März kam mit dem Bio-Div-Abo; Topinambur , angebaut vom Hofkollektiv Bienenwerder; Pastinake, angebaut bei der Kommune Güstriz; Weißkohl, angebaut bei der Kommune Güstriz; Maniok-Chips, über El-Puente bezogen; A-Sellerie-Saft aus der Mosterei Karmitz; A-B-Rhabarber-Saft aus der Mosterei Ketzür. Als Variationen, gab es Apfel-Quitte Saft aus der Mosterei Karmitz; Brot aus der Backstube und Hartweizen-Pasta von der Genossenschaft Iris **
>>> Topinambur , angebaut vom Hofkollektiv Bienenwerder
Ähnlich wie die Zuckerwurzel (siehe Februar-Kiste), kann mensch Topinambur im Winter ernten! Die Haupterntezeit der Topinambur­-Knollen ist zwar der Herbst, die Knollen können aber grundsätzlich das ganze Jahr hindurch geerntet …

Veranstaltung: „Weil unser Land nicht zu verkaufen ist…“

Wie sich Basisorganisationen in Honduras gegen Großprojekte wehren
honduras-grossprojekte-veranstaltung Am 05.03.2015,
Um 19:00 Uhr
Im Haus der Demokratie und Menschenrechte *
Eine indigene Gemeinde blockiert seit fast zwei Jahren den Bau eines Staudamms auf ihrem Territorium, auch andernorts protestiert die indigene oder kleinbäuerliche Bevölkerung gegen Staudämme, die sie ihrer Wasserressourcen berauben. Andere Gemeinden erklären ihr Gebiet als frei vom Bergbau. In dem Maß, wie in Honduras der Verkauf der Naturgüter vorangetrieben wird, organisiert sich die Bevölkerung und leistet Widerstand gegen die Zerstörung ihrer Umwelt und ihrer Lebensgrundlagen, …

Saat-kiste von Keimzelle beim Depotverkauf

saatgut-kiste Der Winter neigt sich dem Ende, (war er diese Jahr überhaupt in Berlin?), Gartenfreund_innen überlegen schon was dieses Jahr so im Beet stehen soll.
Langsam hat es sich durchgesetzt das Gemüse-Saatgut aus dem Baumarkt keine Option ist, wenn mensch ein Wenig auf seine Ernährung achtet.
In der regel gibt es dort auch einfach Hybrid-Sorten die die für die industrielle Verarbeitung gezüchtet wurden, aber das will mensch ja nicht in seinem Garten pflanzen?

Lange rede kurz zum Punkt kommen, bei Schnittstelle, im Depot-verkauf gibt es wieder eine gute Alternativen: alte, regionale und freie Sorten, die nach den Bedürfnissen von Gärtnern gezüchtet und/oder erhalten werden.
Das Saatgut ist von Projekt “Keimzelle” , wie die letzten Jahre gibt es ein kleines Feines Angebot an verschiedenen Samen für Blumen, Gemüse und Kräuter. Das Angebot reicht von Blumen wie Herzgespann oder Klatchmohn, über Gemüse und dann von der Buschbohne „Berliner Markthalle“, Gurken „Znojmia“, Mangold „Glatter Silber“ bis zur Zucchini ‚golden Rush‘ und Kräuter z.B. Gartenkerbel, Gewürztaggetes, oder Wildes Basilikum
Das Samen-tütchen kostet 2,30€
Die gesamte Liste aus der Kiste gibt es Hier und kann montags beim Depotverkauf ausgesucht und geshopt werden.

Infoveranstaltung zur Solidarischen Landwirtschaft in der Dezentrale

Am Dienstag, den 24. Februar 2015 um 19.30 gibt es eine Infoveranstaltung zur SoLaWi im Teeladen „Chasinho*
Aus der Einladung :Gast des Abends ist Angelika Fietze-Glawe, Bäuerin des Biohofs Luch Gärtnerei im Havelland. So sieht das Programm aus:
– Das Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft
– Vorstellung im Detail: Unsere eigene SoLaWi, wie schaut ein Erntekorb aus? …

Kommune-buch-Lesung „Utopie – gemeinsam – Leben“

kommune-buch-klein Hans von der Kommune „Kommurage“ (Wendland) und Richy von der ASk-Berlin (Antifaschistische Stadtkommune Berlin) werden das neue Kommunebuch vorstellen.

Zwei Themen werden im Mittelpunkt stehen:
– Was verbindet uns, was hält uns zusammen ?

– Fairer Tausch oder alles im freien Fluss ?

Innenblick – Aussenblick
Ein Blick in das innere der Kommune und ein Ausblick auf die Möglichkeiten über das Inseldasein hinaus zu denken.
Hier ein kurzer Einblick ins Buch: Bereits in den 1970er Jahren wurden Kommunen gegründet, in denen gemeinschaftlich gelebt, anders gewirtschaftet und kollektiv gearbeitet wird. Es entstanden Orte, an denen Menschen Geld teilen, Produktionsmittel …

Für einen sauberen Neustart – Vi-ome Seife bei Schnittstelle

Vi-ome-seife Jetzt neu bei Schnittstelle, Seife¹ aus solidarischer Produktion der Arbeiter*innen der grischichen Sozialkooperative -. Vio.Me.
Bei Schnittstelle kostet 150 g 2,90€² .
Mehr über Vi-ome hier als Text (der Link zum original), mehr Infos zu Griechenland und der Link zum Griechenland-Solidaritätskomitee Berlin
Vio.Me-Arbeiter beginnen mit dem internationalen Vertrieb »solidarischer« Produkte
Wir, die Arbeiter von Vio.Me, haben unsere Fabrik besetzt, nachdem sie 2011 von den Ex-Arbeitgebern verlassen wurde, und produzieren seit über eineinhalb Jahren selbstverwaltet und unter Arbeiterkontrolle.
Waren es ursprünglich Baumaterialien, so produzieren wir jetzt ›solidarische‹ Produkte, wie z.B. natürliche Reinigungsmittel. Die Produktion hält nicht nur die Fabrik am Laufen, sondern sie ermöglicht es uns und unseren Familien, physisch und psychisch durchzuhalten. Sie hilft uns, …

regelmäßger Depotverkauf

Am Montag, den 9. Februar gibt es die feierliche Eröffnung des Depot-Verkauf von Schnittstelle. Zwischen 15 und 19 Uhr, gibt es Sekt, Wein und Saft, auch einen kleinen Snack. Ihr könnt euch in ruhe das Depot anschauen, mit mir anstoßen und shopen.
Das Depot ist in der Urbanstr. 100 ganz hinten unter dem zweiten Hof im Keller (im Eingang Urbanstr. hängt u.a. ein Schild ‚Zum Fliegenden Theater‘, dann in den zweiten Hinterhof gehen, ganz rechts hinten ist der Eingang mit einem grünes Schild ‚ Schnittstelle‘ an der Tür.

Ab dann immer Montags zur selben Zeit, am selben Ort.

Klar könnt Ihr vorbestellen, und dann die Sachen einfach abholen, an dem Ort wird es hin und wieder wird es auch Verkostungen geben. Und mensch kann den fairer gehandelten Pfeffer und das Kräutersalz von Ökolea nun dann auch vor Ort ‚lose‘ kaufen. Ihr bringt einfach euer Gewürzglass mit und der Pfeffer, das Kräutersalz wird darin dann abgewogen. Ebenso könnt (zur Zeit auch) Kartoffeln und Kürbis erwerben und auch Tagliatelle, Penne und Farfalle werden in kleineren Mengen aus dem 5 kg Sack verkauft.
Und die T-Shirts aus der Koopreative können anprobiert werden.