schnittstelle

Mexiko Veranstaltung zu Kampagne gegen Umweltzerstörung

landkaempfe-in-mexico In der Friedelstr. 54* gibt es am 12.7. die – Deine LieblingsVoKü – erst Essen und dann gibt es Infos, so ab 20:30. Hier die Einladung dazu (unten auch in Spanisch)
In Mexiko haben sich 179 Gemeinden, Organisationen, Kollektive und Stadtteile aus unterschiedlichen Regionen des ganzen Landes in einer landesweiten Kampagne zusammengeschlossen, um gemeinsam gegen die Zerstörung, Privatisierung und Ausbeutung der “Mutter Erde” durch Bergbau, infrastrukturelle Großprojekte oder …

Neue Pasta Sorten bei Schnittstelle

eliche-fusilli-bunt So langsam wird Schnittstelle zum Pasta-fach-handel, bzw. die Auswahl der Sorten wird immer grösser. Mt der letzten Lieferung von Iris-Pasta gibt es nun 3 neue Sorten bei Schnittstelle.
Da gibt es nun 500 gr. abgepackt, Eliche Tri Colori – drei farbige Fusilli für 1,80€ die Packung. Nett Legende zu Fusilli / Eliche gibt es auf Wikipedia .
mezze-maniche-grosspack Auch bei den Großpackungen gibt es nun zwei neue Sorten, einmal große Halbe Röhren – Mezze Maniche und Ditali Piccoli Rigati das sind kleine kurze Hohlnudeln mit einer Sternförmigen Außenform. Da kostet der 5 Kg Sack wie immer 11,25€
detalini-pasta

„Thomas Sankara und die Ernährungssouveränität

Am Sonntag den 26. Juni ab 16:00, gibt es im Pêle-Mêle, in der Innstr. 26, in 12043 Neukölln, eine Lesung organisier von AfricAvenir. Aus der Publikation „Thomas Sankara – Die Ideen sterben nicht!“ wird Sara Hiruth Zewde (Schauspielerin) ausgewählte Reden aus dem Band lesen. Im Anschluss findet eine Diskussion mit Eric Ségueda (Journalist) zum Thema „Thomas Sankara und die Ernährungssouveränität statt“.
Hier der Einladungstext „Nie zuvor haben sich die Menschen in der „westlichen Welt“ so viele Gedanken um ihre Ernährung gemacht wie heute. Gesund soll sie sein, ökologisch verträglich, unter fairen Bedingungen angebaut und gehandelt, sorgfältig und aus den edelsten Zutaten zubereitet und zudem noch aus der Region. Diese Ideen sind selbstverständlich gut und wichtig, aber eines sind sie nicht: neu!

Thomas Sankara, 1983-87 Präsident des westafrikanischen Staates Burkina Faso, einem der ärmsten Länder der Welt, war seiner Zeit in Fragen um Ökologie, Ernährung und Nachhaltigkeit weit voraus. Unter der Devise „lokal produzieren, lokal konsumieren“ …

Bitteres Jubiläum für die Sortenvielfalt

Gestern, am 14. Juni 1966, wurden die ältesten der derzeit gültigen EU-Richtlinien für den Handel mit Saatgut erlassen, zum 50 Jahrestag dessen hat die Saatgutkampagne einen Kommentar in Ihrem Newsletter veröffentlich, der ist lesenswert.
gegen-strichcode Mittlerweile beschränken in den 28 Staaten der EU zwölf gesetzliche Richtlinien den freien Verkehr des Saatgutes. Sie regeln, bei welchen Nutzpflanzenarten
nur Saatgut von klar definierte Sorten gehandelt werden darf. Diese Sorten müssen dazu vorher angemeldet, geprüft und zugelassen werden.
Diese Sorten-Zulassungspflicht bevormundet Bäuerinnen und Bauern, Gärtnerinnen und Gärtnern, denn sie verhindert die freie Wahl des Saatgutes durch die Anwender. Das schränkt die biologische Vielfalt an landwirtschaftlichen Pflanzen ein und lässt die Vielfalt auf den Äckern,
in den Gärten, Obstplantagen und Weinbergen schwinden.

Neu gezüchtete Sorten, die zum Handel angemeldet werden, haben hohe Hürden zu überwinden: die einzelnen Pflanzen müssen extrem homogen sein und diese Homogenität …

Film zum Thema Soja kommt in die Kinos

Am Samstag den 18.06.2016, um 19:00 Uhr ist Berlin Premiere,von dem Film „AGROKALYPSE – Der Tag, an dem das Gen-Soja kam“. Das ganze findet im Kino Moviemento, Kottbusser Damm 22 in Berlin-Kreuzberg statt. Zu Gast der Regisseur Marco Keller, FIAN und Amnesty International
AGROKALYPSE erzählt die Geschichte der brasilianischen Ureinwohner vor dem Hintergrund des weltweiten Fleischkonsums und zeigt, wie wir durch Lebensmittel die Welt verändern.
Riesige Flächen tropischer Wälder werden jedes Jahr abgeholzt, um den Sojaanbau zu steigern. Schon jetzt baut Brasilien Soja auf einer Fläche so groß wie Deutschland an.

Weiter Infos unter agrokalypse.de

Schnittknoblauch im Bio-Div-abo

Neben Salat, Mairübchen und Radieschen, waren im Juni, auch ein Bund chnitrtstknoblauch im Abo, hier der Aussxchnitt aus dem Begleitzettel dazu:
‚ >>> Schnittknoblauch vom Hofkollektiv Bienenwerder
Diesen Monat gibt es mal wieder was eher Unbekanntes: Schnittknoblauch, in Asia-Läden auch unter Chinesischer Schnittlauch, Knolau, Thai Soi oder Buchu zu erhalten.
Geschmacklich eher Knoblauch als Schnlittlauch, allerdings sehr viel dezenter, kommt er dem Bärlauch nahe. Vor allem die essbaren Blüten haben neben der Schärfe noch eine angenehm süßliche Note. Ursprünglich kommt der wilde Schnittknoblauch in China, Japan, Nepal, Indien, Mongolei und auf den Philippinen vor. In Indien und China wird er seit mehreren Jahrhunderten in Kultur angebaut.
Die Blätter werden frisch verwendet, u.a. in Pfannengerichten und in Suppen.
Auch die knospigen Blütenstände und die Wurzeln werden roh oder gekocht gegessen.‘

Und dann geht es weiter im Text um die anderen Bestandteile des Abos und eine Einleitung zum Thema Samenfeste Sorten.

Demo und Veranstaltung zu Migrationspolitik EU/Dt, 08./09.06. Berlin

Das transnationale Netzwerk Afrique-Europe-Interact ruft am 9. Juni zu einer Doppeldemonstration gegen die aktuelle Migrations und Abschiebungpolitik von Deutschland und der EU in Berlin auf
[Francais: cf. ci-dessous]
[Deutsch: siehe unten]

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The transnational network Afrique-Europe-Interact calls on the 9th of june for a demonstration against the current migration and deportation politics of Germany and the EU in Berlin:

Starting at 4 p.m. there shall be a demonstration from the Ministry of the Interior along the …

*Rechtsformen und Finanzierung für Hausprojekte*

Tagesseminar, nächste Termine: Sa., 16. Juli 2016 (Anmeldung bis 15. Juni*), und Sa. 27. August 2016 (Anmeldung bis 20. Juli*), jeweils 11-18h, Berlin-Kreuzberg. Referentin: *Elisabeth Voß*

Das Tagesseminar vermittelt Grundlagenwissen und richtet sich an Gründungsinteressierte und BewohnerInnen von Hausprojekten, die mehr
über Organisation / Rechtsformen und Finanzierung wissen möchten, und nicht über die finanziellen Mittel verfügen, sich einer gutbetuchten
Baugemeinschaft anzuschließen, oder die dies aus grundsätzlichen Erwägungen nicht möchten.

An einem Tag kann nur ein kleiner Einblick in das komplexe Themenspektrum gegeben werden. Das Ziel des Tagesseminars ist es …

TV-Tip zu alten / historischen Gemüse Sorten

Gestern lief auf dem NDR eine Dokumentation mit dem Titel ‚Verbotenes Gemüse‘. Derzeit ist die 45 Min. Sendung in der Mediathek anzuschauen.
Hier der Text aus der Mediathek dazu:“Pansy Ap, Großherzogin Toskana oder Old German heißen nur drei von weltweit 15.000 Tomatensorten. Im Supermarkt suchen Kunden sie jedoch vergebens. Wer an der Vielfalt alter Obst- und Gemüsearten interessiert ist, könnte sie selbst anbauen. Doch hier wird es heikel: Mit dem Saatgut nicht amtlich zugelassener Pflanzensorten Handel zu treiben, ist gesetzlich verboten. So sieht es das Saatgutverkehrsgesetz vor. Das gilt auch für Gemüsesorten, deren Saatgut schon seit Generationen an Nachbarn, Freunde und Familie weitergegeben wird: Mit den Samen darf nicht gehandelt werden.
Sortenretter wollen Gemüsevielfalt bewahren
Das führt dazu, dass beispielsweise der Kartoffelbauer Karsten Ellenberg zwar Kartoffeln alter Sorten verkaufen darf. Doch er muss seine Kunden darauf hinweisen, seine Kartoffeln nur zu essen, aber sie keinesfalls selbst anzubauen. Dabei fände Ellenberg das gut. …

Keine Neuzulassung von Glyphosat!

Ist hier nicht der erste Aufruf, gegen die Neuzulassung von Glyphosat, aber leider ist das Thema immer noch nicht vom Tisch, also verlinke ich hier mal die aktuelle Aktion von Foodwatch: Unterschriften. Sind Sie schon dabei?
Am 19. Mai will die EU über die weitere Zulassung von Glyphosat entscheiden. Im Raum steht die Einschätzung der WHO-Krebsforschungsagentur, und diese lautet: Glyphosat ist „wahrscheinlich krebserregend“ beim Menschen. Fordern Sie mit uns die EU-Kommission auf, das Vorsorgeprinzip konsequent anzuwenden: Solange die wissenschaftlichen Zweifel an der Sicherheit von Glyphosat nicht widerlegt sind, darf auch keine Zulassung erteilt werden! Unterzeichnen Sie jetzt – die Zeit drängt!
Hier geht zur Unterschriften Seite von Foodwatch