mal was andseres zum Jahresabschluss
So, mal wieder Zucker für die Augen, mal wieder was anderes und trotzdem was rund ums Essen.
juten Rutsch und ein gutes 2017
THE CUT from www.carlpendle.com on Vimeo.
So, mal wieder Zucker für die Augen, mal wieder was anderes und trotzdem was rund ums Essen.
juten Rutsch und ein gutes 2017
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Am Mittwoch, den 14.12.2016, ab 19:00 Vernissage – Gewerkschaftskampf und Migration in Andalusien: Erfahrungen
und Perspektiven der Brigade Gerda Taro 2016 in der Baiz *
„Die Brigade „Gerda Taro“ unseres Interbrigadas e.V. reiste im August 2016 nach Andalusien, um mit Hilfe der Andalusischen Gewerkschaft SAT-SOC die Arbeitsbedingungen u.a. in der dortigen Landwirtschaft kennenzulernen und eine mögliche internationalistische Kooperation aufzubauen.
Es ist noch nicht lange her, als wir 2013 das erste Mal eine Brigade in den Süden Spaniens nach Andalusien organisierten. Die prekären Arbeits- und Lebensumstände der oftmals eingewanderten Arbeiter*innen sind nach wie vor schockierend. Als Tagelöhner*innen, inzwischen meist mit Papieren und Arbeitserlaubnis, leben sie gesellschaftlich ausgegrenzt …
Veranstaltung ‚Gewerkschaftskampf und Migration in Andalusien‘Weiterlesen »
hier geht und gibt es ja fairer gehandelten Kaffee und Espresso, (Infos zum Depotverkauf) und auch immer wieder Infos zu nicht fairen Cafe. Nun macht am Wochenende die Organisation regenwald.org am Freitag eine Infoveranstaltung zu Aluminiumkapseln von Nestle und die Auswirkungen auf die Umwelt. Am Samstag gibt es dann ein Protestpicknick vor Nespresso. Das ist unterstützenswert.
Hier nun ihre Einladung dazu:
Die bunten Kaffeekapseln aus Aluminium, die Nespresso in seinen „Boutiquen“ verkauft, sind eine wahre Umweltsünde: Um das Metall zu gewinnen, werden riesige Waldgebiete zerstört und Megastaudämme …
Vortrag und Demo in Berlin: Kaffee braucht keine Kapseln!Weiterlesen »
Wie so oft, kann mensch die Frage aufwerfen, ob das die Aktionsform ist, die ……. Egal, die Frage ist ob es das ein-zigste ist was mensch tut und gerade bei Saatgut sind zwei Felder wichtig in denen auch was zu tun, politischer Druck auch auf anderen Ebenen und nicht zu vernachlässigen, der eigene Konsum¹
zum Aufruf der Aktion von aktion-agrar.de :
Die Bundesregierung unterstützt Saatgutriesen wie Bayer und Syngenta zur Zeit intensiv bei der Züchtung von Hybridweizen. Das neue Gentechnikgesetz vereinfacht Zulassung von gentechnisch veränderten Pflanzen, statt sie zu erschweren. Das muss aufhören! Unterzeichnen Sie hier unseren Appell an Forschungsministerin Wanka und Agrarminister Schmidt:
Sehr geehrte Frau Ministerin, sehr geehrter Herr Minister,
Sie verfolgen bei der Züchtung von Weizen und Zulassung von gentechnisch veränderten Pflanzen …
Open Source und Selbermachen als postkapitalistische Praxis
Das wurde gerade über diverse Kanäle beworben, da das Vorläuferbuch ‚Stadt der Commonisten‘ ein Spannender Bildband ist, und dieses Buch als anschließende Werk beschrieben wird, soll hier mal darauf hingewiesen werden. (aus der Selbstbeschreibung)
Weltweit entstehen immer mehr Initiativen des Selbermachens, in denen eine Vielfalt von Anliegen und Problemen kollektiv bearbeitet werden. In diesen – jenseits von Markt und Staat angesiedelten – kollaborativen Zusammenhängen wird ein basisdemokratisch orientiertes Verständnis von Zusammenleben und Urbanität erprobt und zugleich nach ökologisch und sozial sinnvollen Lösungen für grundlegende Formen der Versorgung mit Nahrungsmitteln, …
Klingt sehr spannend und auch wenn es bei der Veranstaltung nicht um solidarische Ökonomie, Saatgut und dergleichen handelt, kann sie hier beworben werden.
Bei der veranstaltungsreise gibt es einen Halt in Berlin und zwar am 5.Oktober ab 19 Uhr,in der Regenbogenfabrik, Lausitzer Str. 22 – Kreuzberg
Konsequenzen der Smartifizierung unseres Lebens
Mit: Lina Ben Mhenni war als Bloggerin in der Revolte in Tunesien aktiv. Sie setzt sich kritisch mit den damaligen Erfahrungen der Mobilisierung über soziale Medien auseinander. Wie abhängig sind wir im Ausnahmezustand von der Manipulierbarkeit und der Verfügbarkeit sozialer Medien. Was heißt das für unser politische Organisierung in „weniger bewegten“ Zeiten?
Anivar Aravind organisiert in Indien Widerstand gegen Facebooks neokolonial beschränktes „Umsonst-Internet“ – mit Erfolg: Facebook …
„Globale Gerechtigkeit auch in der digitalen Welt“Weiterlesen »
Tanz ums Land – Landbesetzung
Am Samstag (23.07.) wird es nördlich von Eberswalde eine symbolische Landbesetzung geben, organisiert von diversen agrarpolitischen Vereinen und jungen Landwirt_innen. Es geht um eine sinnvollere Umverteilung des verfügbaren Landes in Bundeshand an junge landwirtschaftlich aktive Menschen, nachdem ein großer Agrarkonzern, die KTG-Agrar, insolvent gegangen ist.
Es handelt sich um eine symbolische Landbesetzung, um darauf aufmerksam zu machen, dass Agrarland nicht zum Spekulations- oder Anlagenobjekt großer Unternehmen werden darf, sondern unsere Lebensgrundlage darstellt. Und diese ist tatsächlich, im Zuge der Landwirtschaftsintensivierung, erheblich in Gefahr.
Programm:
ab 14:00 Zelte und Infrastruktur aufbauen
16:00 Der Brunch lebt von den Leckereien, die alle mitbringen
17:00 Protestaktion und Infoveranstaltung …
symbolische Landbesetzung für sinnvollere LandverteilungWeiterlesen »
Im August (08.-14.08.2016) gibt es in Sehlis bei Leipzig, ein Seminar: „Ackern für die Zukunft – Lokale Landwirtschaft und globale Ernährungssouveränität“ Klingt sehr Interessant, deswegen hier die Einlading: Urlaub auf dem Land? Ja, ein bisschen. Und dabei nehmen wir verschiedenste Facetten der Nahrungsproduktion in den Blick. Wir lernen einen Hof solidarischer Landwirtschaft kennen und beschäftigen uns theoretisch und praktisch mit verschiedenen Anbaumethoden. Wir diskutieren mit Expert_innen globale Ernährungsfragen und aktuelle Kontroversen, aber auch wegweisende Konzepte wie Agrarökologie, Permakultur und Ernährungssouveränität.
Im Zentrum der Woche steht die Frage, wie eine soziale und ökologische Landwirtschaft aussehen …
Seminar „Lokale Landwirtschaft und globale Ernährungssouveränität“Weiterlesen »
Da wurde heute auf agrarinfo.ch die Frage „Was ist Regionalität?“ gestellt und gleich beantwortet. „Am Beispiel Deutschland:
„In der Regel ist es im Moment so, dass das Samenkorn für den Salatkopf aus Australien oder China stammt, die Jungpflanze aus den Niederlanden, das Substrat, in dem der Setzling wächst, russischer Herkunft ist, die Arbeitskraft, die die junge Pflanze in den heimischen Erdboden pflanzt und später wieder erntet, für einen kurzen schlecht bezahlten Arbeitsaufenthalt aus Rumänien oder Polen in Deutschland weilt und die Traktortechnik amerikanischer Herkunft ist. Die Energie stammt aus arabischen Ölquellen, der Stickstoffdünger wird vornehmlich in russischen und osteuropäischen Fabriken produziert…der Salatkopf wächst in vielleicht 6 Wochen in der Region heran.“
Zitat aus Christian Hiss‘ Buch Richtig rechnen!“
Wow, da wird nochmal ganz gut runter gebrochen, was Regionalität nicht heißen soll. Und dann die Frage nach ‚der Saft aus dem Wendland (hier kannst du vieles einfügen was es bei Schnittstelle gibt) ist aber nicht Regional?‘ vielleicht auch nochmal in einem anderen Licht rückt.
Gestern, am 14. Juni 1966, wurden die ältesten der derzeit gültigen EU-Richtlinien für den Handel mit Saatgut erlassen, zum 50 Jahrestag dessen hat die Saatgutkampagne einen Kommentar in Ihrem Newsletter veröffentlich, der ist lesenswert.
Mittlerweile beschränken in den 28 Staaten der EU zwölf gesetzliche Richtlinien den freien Verkehr des Saatgutes. Sie regeln, bei welchen Nutzpflanzenarten
nur Saatgut von klar definierte Sorten gehandelt werden darf. Diese Sorten müssen dazu vorher angemeldet, geprüft und zugelassen werden.
Diese Sorten-Zulassungspflicht bevormundet Bäuerinnen und Bauern, Gärtnerinnen und Gärtnern, denn sie verhindert die freie Wahl des Saatgutes durch die Anwender. Das schränkt die biologische Vielfalt an landwirtschaftlichen Pflanzen ein und lässt die Vielfalt auf den Äckern,
in den Gärten, Obstplantagen und Weinbergen schwinden.
Neu gezüchtete Sorten, die zum Handel angemeldet werden, haben hohe Hürden zu überwinden: die einzelnen Pflanzen müssen extrem homogen sein und diese Homogenität …