„Essbare Städte“ selber machen …..
Die Aktion Agrar, hat wieder eine Mitmachtaktion beworben. Thematisch geht es weiter mit dem Thema Flächenverbrauch und Lebensmittelproduktion. Das aber wieder mit dem Aspekt „DIY“, alles muss mensch selber machen 😉
Hier die Mail: Um Liebe Gemüsefreund:innen und Bodenaktivist:innen,
Gärtnern fürs Gemeinwohl? Als Städter:in die landwirtschaftliche Fläche vergrößern statt versiegeln? Mit Gartenleidenschaft ein politisches Statement setzten?
Die Kartoffeln unserer Mitmachaktion Teil 1 “Aktion Agrar Kartoffelspaß – Flächenfraß einsacken” gedeihen schon auf euren Fensterbänken, jetzt habt ihr Hunger auf mehr (…frisches Gemüse aus der eigenen Stadt)? Dann laden wir euch hiermit herzlich zu unserer Mitmachaktion Teil 2 “Essbare Stadt – Pflücken erlaubt, statt Betreten verboten” ein. Sei Teil der Lösung – verwandle städtische Flächen in Gemüsegärten, bringe schnöde Kurzrasen-Parks in deiner Stadt zum blühen.
„Was hat eine essbare Stadt mit Zugang zu Land zu tun…?“
Grund und Boden sollen als Arbeitsgrundlage für Bäuer:innen und Gemüsegärtner:innen zur Verfügung stehen. Das klingt gut, ist aber leider nicht gesicherte Realität. Längst ist landwirtschaftliche Fläche zum Spekulationsobjekt außerlandwirtschaftlicher Investor:innen geworden, wodurch die Preise explodiert sind und von einer fairen Flächennutzung nicht die Rede sein kann − in Deutschland bewirtschaften 0,66% der Betriebe 20% der Agrarfläche.