17.April – Internationaler Tag der Bauernkämpfe

(Vorweg, wenn was in Berlin zu dem Datum stattfindet, werde ich es hier veröffentlichen) Bagnolet, 21. März 2024 | Am 17. April begehen wir den Internationalen Tag der Bauernkämpfe, unseren jährlichen Aktionstag, der uns zusammenbringt, um des Massakers von Eldorado do Carajás* im Jahr 1996 zu gedenken und den Widerstand der Bauern auf der ganzen Welt zu ehren, die in ihrem Kampf für soziale Gerechtigkeit und Würde nicht nachlassen.

Nach unserer 8. internationalen Konferenz im Dezember letzten Jahres stehen wir, Bauern, Jugendliche, Frauen, Männer, Migranten, Landarbeiter und Landlose, Fischer und indigene Völker, mit neuer Hoffnung und Kraft, geschärftem Bewusstsein, unerschütterlichem Engagement, organisierter Einheit und Entschlossenheit vor den vielfältigen Krisen. Wir setzen unseren Kampf gegen Völkermorde, Kriege, die Verletzung der Souveränität der Völker, die Vertreibung von Bauernfamilien, die Kriminalisierung und Verfolgung von Bauern und ihren Anführern sowie gegen die Ausbeutung und die Verletzung der Rechte der Bauern unbeirrt fort. Mit vereinten Kräften schützen wir unsere Mutter Erde vor dem Zugriff der multinationalen Agrarkonzerne, der Neokolonialisten, der Faschisten und der repressiven militärischen Kräfte.

An dieser Verwüstung sind verschiedene Akteure im Verborgenen beteiligt, vor allem neoliberale Institutionen wie die WTO, die Weltbank und der Internationale Währungsfonds. Ihre Einmischung in die nationale Agrarpolitik, in den Handel und in den sozialen Schutz ist offensichtlich. Freihandelsabkommen und andere Wirtschaftspartnerschaften, die neoliberale Bedingungen an Kredite und Finanzhilfeprogramme knüpfen, oder Maßnahmen, die die Interessen von Unternehmen begünstigen, gefährden die Lebensgrundlage von Bauern, Landarbeitern und Migranten. Dabei sind es die Bauern, die 70 % der Weltbevölkerung mit gesunden und hochwertigen Lebensmitteln versorgen.

Bauernhof-Besetzung in der Schweiz

Der besetzte Hof

Animierendes Beispiel aus der Schweiz zum Umgang mit der Landfrage. Gefunden auf https://barrikade.info .

„Heute Morgen haben einige Personen das verlassene Gebäude betreten und mit Transparenten geschmückt. Wenig später begannen um die fünfzig Unterstützer*innen, das Gelände für den Gemüseanbau bereit zu machen und stellten ein Gewächshaus auf.

Einkaufsoptionen im März

vor dem Eingang des Depots

Der Lagerverkauf von Schnittstelle, ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – in 10967 Berlin. Das ist in der nähe des U-Bahnhof Hermannplatz. In regulären Arbeitswochen ist es montags von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet (manchmal auch erst ab 15:15 😉 ). Zusätzlich ist im März das Depot mittwochs, den 06.03. von 18-20 Uhr, den 13.03. von 16-18 Uhr und am 20.03. von 17-19 Uhr offen.

Pasta-Regal im Depot

Zusätzlich gibt es den Schnittstellen-Stand auf dem Ökomarkt Chamissoplatz. Dort gibt es eine Auswahl des Sortiments aus dem Depot. Wenn ihr genau wisst was ihr haben wollt, dann bestellt dieses am besten per E-Mail vor, sodass sicher ist, dass die Leckereien, die ihr haben wollt, auch da sind. Im März ist die solidar-Schnittstelle voraussichtlich mit einem Stand am 02.03. von 9-15 Uhr, wenn es das Wetter zulässt ist auch am 16.03. auf dem eigentlich wöchentlichen Markt vertreten. Gerne aktuell auf diese Seite schauen, da es das Wetter es manchmal dann doch spontan nicht zulässt einen Marktstand zu machen 😉

Öko-Sozialismus in Diskusion

Nun kommt die nächste Veranstaltung innerhalb der Reihe Klima – Krise – sozial-ökologische Transformation

Am Freitag, 16.02., ab 18:00 Uhr, diesmal im IG Metall Haus, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin. „Eine langjährige Diskussionsgruppe organisiert in Kooperation mit dem Buchladen „Schwarze Risse“ eine Vortrags- und Diskussionsreihe zur Klimadebatte und sozial-ökologischen Transformation.“

Diesmal unter der Überschrift Öko-Sozialismus

Klaus Dörre von der Uni Jena über eine sozial ökologische Transformation und der Utopie einer nachhaltigeren Gesellschaft Die Kapitalistische Produktionsweise zerstört Mensch und Natur, beides Voraussetzungen für das Überleben des Kapitalismus.

Saatgut von der Keimzelle

Saatgutliste 2022
regional angepasstes Saatgut

Seit letzter Woche gibt es wieder eine größere Auswahl von Saat­gut der Keimzelle bei Schnittstelle. Die kleine Winterauswahl, wurde ausgetauscht. Wie auch in den letzten Jahren gibt es wieder diverse spannende Saaten, von Gemüse, Blume, Kräuter und Getreide. Und im Sinne der Biodiversität, eher nicht so gängige Sorten. Für den eigenen Balkon (Balkon-geeignete Sorten sind gekennzeichnet) oder Garten, das Beet im Gemeinschaftsgarten oder als kleines Geschenk für die Hobbygärtner*innen, die Balkon-Gärtner*in oder die Freund*innen die auf dem Land wohnen und dort einen Garten haben. Das Saatgut ist Konzern-frei und Samenfest! In der Saatgut-Kiste kann während der Depot Zeit gestöbert werden und mensch kann bei der Gelegenheit auch diverses anderes aus dem Sortiment von Schnittstelle einzukaufen.
Der Preis pro Tüte ist 3,- €

Bestandsmeldung Olivenöl

Im Depot der Schnittstelle gibt es derzeit Olivenöl in Flaschen (Update am 26.03.2024)

Olivenöl 1l Flasche Greenland12,00 €
Olivenöl ‚Mazi‘ 1l SolidariTrade€ 14,00
Olivenöl 0,75l Flasche Modousa14,50 €
Olivenöl Premium Bio 0,5l Modousa12,50 €
Olivenöl Premium Bio 0,5l unfiltriert Modousa12,50 €

Und in Kanistern gibt es noch

Olivenöl 3l Kanister Greenland mit Biozertifizierung48,00 €

Die 5l-Kanister von Greenland, Modousa und Mazi sind derzeit alle.

Einkaufsoptionen im Februar

Pasta-Regal im Depot

Der Lagerverkauf von Schnittstelle, ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – in 10967 Berlin. Das ist in der nähe des U-Bahnhof Hermannplatz. In regulären Arbeitswochen ist es montags von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet (manchmal auch erst ab 15:15 😉 ). Zusätzlich ist im Februar das Depot mittwochs, den 07.02 von 18-20 Uhr, den 14.02. von 16-18 Uhr und am 217.01 von 17-19 Uhr offen.

Zusätzlich gibt es den Schnittstellen-Stand auf dem Ökomarkt Chamissoplatz. Dort gibt es eine Auswahl des Sortiments aus dem Depot. Wenn ihr genau wisst was ihr haben wollt, dann bestellt dieses am besten per E-Mail vor, sodass sicher ist, dass die Leckereien, die ihr haben wollt, auch da sind. Im Februar ist die solidar-Schnittstelle voraussichtlich mit einem Stand am 10.02. von 9-15 Uhr, auf dem eigentlich wöchentlichen Markt vertreten. Gerne aktuell auf diese Seite schauen, da es das Wetter es manchmal dann doch spontan nicht zulässt einen Marktstand zu machen 😉

Oliven, Öl, Wein und Pasta, zum Vorbestellen

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist IMG_20191123_160541-768x1024.jpg
Eine Auswahl von Modousa

Die SoliOli-Kampagne ist wieder am Start, und Schnittstelle begleitete es. U.a. mit der Option das du/ihr noch andere Waren wie Oliven-Paste, Öl und eingelegte Oliven aus dem Sortiment von den Genossenschaften Greenland und Modousa dazu bestellen kannst. In diesem Jahr gibt wieder ein paar Pasta-Sorten in 5Kg und Urupia-Wein-Kisten innerhalb dieses Konzeptes. Also, anders wirtschafetn kannst du hier, mit dem du/ihr mitvorbestellt, in Vorkasse geht und und dann an den abholen in der Malzfabrik tagsüber vom 11.4. bis 13.4.2023. Diese liegt in der Bessemerstr. 2-14, in Tempelhof-Schöneberg.

Zum Bestell-Formular geht es Hier lang

Die Vorbestellten Waren gibt es an den Ausgabe-Tagen von SoliOli beim dortigen Stand von Schnittstelle.

„Das Welternährungs-Wimmelbild“

Ausschnitt aus der Monatlichen Rundmail vom Projekt Schnittstelle: „Dass eine Agrarwende unabdingbar ist und wie sie gelingen kann, zeigt das neue Wimmelbild der Christlichen Initiative Romero. Das Wimmelbild kann im Depot der Schnittstelle mitgenommen werden oder direkt online bei der Christlichen Initiative Romero bestellt werden. In dem dreiteiligen Bild werden die Situationen hier vor Ort für uns als Verbraucher*in in einer industrialisierten Landwirtschaft und im „globalen Süden“ aufgezeigt. Aber auch eine Utopie wird dargestellt, mit Querverweisen zur aktuellen Situation. Auf der Rückseite finden sich Hintergrundinfos und Ideen, um selbst aktiv zu werden.“

Passt gut in die Tee-Küche auf der Arbeit oder zuhause. Und es gibt dazu auch Bildungskarten/Material.