Von 4. April bis 2. Mai könnt ihr die Filme von Hunger.Macht.Profite. streamen
Aus der Ankündigungsmail: „Wir freuen uns, dass die 10. Ausgabe von Hunger.Macht.Profite. nun doch online statt finden kann. Die kritische Dokumentarfilme können in der Mediathek „Filme für die Erde“ auf Spendenbasis jederzeit gestreamt werden.
Das Depot ist an regulären Arbeitswochen montags von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Ostermontag dann natürlich nicht. Dafür gibt es dann in der Woche nach Ostern, den Dienstag gegen Abend, von 16 Uhr bis 19 Uhr ein offenes Depot. Und auch den Mittwoch am 15. April gibt es auch mal wieder die zusätzliche Möglichkeit bei Schnittstelle einzukaufen. Da ist das Depot wieder von 18-20 Uhr offen.
Und an diesem Samstag, den 11 April ist Schnittstelle mit der Saatgutkiste, auf dem Ökomarkt Chamissoplatz. Vor Ort gibt es eine kleinen Auswahl an Sachen aus dem Sortiment, es kann aber auch gerne Vorbestellt werden, wenn es spezielle Wünsche gibt.
Das Depot ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – 10967 Berlin. Vorne an der Straße ist ein Schild auf dem ‚das fliegende Theater‘ steht, ich habe auch immer ein Schild in der zweiten Durchfahrt stehen und an der Tür ist auch ein grünes Schild wo Schnittstelle drauf steht.
Alternative Lebensmittelversorgung in der Coronazeit, wie sieht es zur Zeit bei SoLaWi’s aus, was machen kleine andere alternative Projekte in Bradenburg? Dazu ist heute ein Artikel auf der Seite brandenburg.imwandel.net erschienen. Mit Kurzen Portraits von verschiedensten Projekten und deren Sichten, Möglichkeiten des selbstbestimmten handels und Perspektiven, hier geht es zum Artikel.
„‘Rinks
und lechts kann man nicht velwechsern? Rechte und linke Positionen zu
Ökologie – eine Handreichung für linke Aktivist*innen‘
Die
Broschüre wurde von Aktivist*innen für Aktivist*innen geschrieben und
stellt rechte und linke Positionen zu Ökologie, Umweltpolitik und
gesellschaftlichen Naturverhältnissen dar. Sie enthält Einzelkapitel zu
folgenden Themen: Naturverständnis, Klimawandel, Klima / Flucht /
Migration, Bevölkerungspolitik, Landwirtschaft, Umwelt und Entwicklung,
Globalisierungskritik und Wachstumskritik. Ziel der Broschüre ist es,
Ähnlichkeiten und Unterschiede von rechten und linken Positionen in
diesem Themenbereich aufzuzeigen. Damit soll linken Aktivist*innen
ermöglicht werden, rechte Positionen zu erkennen, ihre eigene
Argumentation zu schärfen, problematische Elemente in linken
Argumentationen zu vermeiden und die richtigen Bündnispartner*innen zu
finden.
Der
Arbeitsschwerpunkt Gesellschaftliche Naturverhältnisse (GesNat) ist ein
bundesweiter Zusammenhang Von Einzelpersonen und setzt sich seit mehr
als 10 Jahren aus kritisch-emanzipatorischer Perspektive mit
ökologischen Fragen und ihre Verknüpfung mit den gesellschaftlichen
Verhältnissen auseinander. Die Bundeskoordination Internationalismus
(BUKO) wurde 1977 gegründet und ist damit eines der ältesten
Basis-Netzwerke In Deutschland. Die BUKO versteht sich als Ort linker, herrschaftskritischer Debatten.“
Nachdem
ich in der letzten Rundmail noch angemerkt, gefragt habe, wie wir
handlungsfähig sein können trotz der „stay at home“-Parole,
kommt aus dem Netzwerk Block Bayer eine Idee:
Trotz
Absage von Camp und Blockade im April werden wir aktiv bleiben und
Widerstand gegen die Agrochemieindustrie leisten!
Auch
wir mussten aufgrund der Pandemie unsere Kampagnenpläne radikal
verändern. Unsere Aktion zivilen Ungehorsams, die Blockade einer
Pestizidproduktionstätte von Bayer, kann nicht wie geplant am 17.
April stattfinden. Ebenso wenig das Ernährungssouveränitätscamp am
Fühlinger See in Köln, welches für den 14.-19.04.2020 geplant war.
Aber
das bedeutet nicht, dass unser Kampf damit in Sommerpause geht! Trotz
Coronakrise wollen wir durch verschiedene Aktionen Zeichen des
Widerstandes gegen die Agrarindustrie setzten und uns mit den
globalen Kämpfen für Ernährungssouveränität solidarisieren. Für
den 15. und 16. April organisieren wir eine Online-Mitmachkonferenz,
bei der wir im Zeichen der Ernährungssouveränität zum Diskutieren
und Austauschen einladen.
Das Depot hat bis auf weiteres AUF. Also immer montags zwischen 15 und 19 Uhr und heute am Mittwoch, den 1. April, zwischen 18 und 20 Uhr. Der nächste offene Mittwoch ist der 15.April. Wenn was dazwischen kommen sollte, wird möglichst zeitnah auf der Webseite darüber informiert. Also im Zweifelsfall dort schauen.
Da
das Depot nicht besonders groß ist, bitte ich euch einzeln
hereinzukommen. Bitte fragt laut von der oberen Stufe in den Keller, ob
wer da ist. Wenn ja, wartet bitte mit Abstand im Hof. Wenn da schon wer
steht oder gerade reingegangen ist, wartet bitte auch. Dazu vielleicht
noch, wenn ihr einen Schritt rein in den Keller macht, geht der
Bewegungsmelder an, der ist dort oben installiert.
Auch heute ist das Depot auf, bitte achtet auf Abstand beim Lager-Verkauf. Bitte einzeln eintreten und gerne von der oberen Treppe aus, in das Lager rufend fragen ob ein*e Kunde im Depot ist!
Bleibt gesund und solidarisch, den wichtig „social distancing“ meint nicht soziale Isolation!
Das Depot ist auch derzeit montags von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet (bitte hier schauen, wegen Aussetzten des Termins). Und dann ja manchmal Mittwochs, diese Woche dann auch mal wieder. Und zwar am 16. März gibt es auch mal wieder die zusätzliche Möglichkeit bei Schnittstelle einzukaufen. Da ist dann wieder von 18-20 Uhr offen.
Da Frühling ist und Saatgut gerade gefragt ist, ist Schnittstelle mit der Saatgutkiste auch an diesem Samstag, den 19. März, auf dem Ökomarkt Chamissoplatz.Vor Ort gibt es eine kleinen Auswahl an Sachen aus dem Sortiment, es kann aber auch gerne Vorbestellt werden, wenn es spezielle Wünsche gibt.
Das Depot ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – 10967
Berlin. Vorne an der Straße ist ein Schild auf dem ‚das fliegende
Theater‘ steht, ich habe auch immer ein Schild in der zweiten Durchfahrt
stehen und an der Tür ist auch ein grünes Schild wo Schnittstelle drauf
steht.
Mit der aktuellen Lieferung der Waren aus dem faireren Handel ist das Sortiment bei Schnittstelle erweitert worden. Neu dazugekommen im Depot ist nun Basmatireis aus Indien für (Groß-)Verbraucher*innen abgepackt in 7,5 kg Portion im Pfandeimer. Der Reis kostet dann 57€ plus 3€ Pfand für den Eimer. Und auch Sweetis gibt es nun in der Vorratspackung a-la 1,25 Kg. Derzeit im Depot Saure Schlangen (Fruchtgummis in sauer, fair gehandelt, bio und vegan) und Sweethearts (Fruchtgummis, fair gehandelt, bio und vegan) jeweils die Packung zu 19,50€
Der folgende Beitrag ist Teil des Beipackzettels vom Biodiversabos im März 2020, und erklärt in groben Zügen Thematik rund um samenfestes Saatgut.
Draußen
und auch laut Kalender ist Frühlingsanfang. Nun ist ja auch die
Zeit, in der die Gärtner*innen, egal ob professionell oder als
Hobby, überlegen, was den Sommer dann im Garten, auf dem Beet oder
dem Balkon gepflanzt werden soll. Bei dem ein oder anderen ist es
auch gut, wenn es vorgezogen wird.
Aber
wo kommt das Saatgut her, wer verdient daran, welcher Chemie-Konzern
ist damit verstrickt?
Die
Konzentration der Saatgutbetriebe hat die letzten Jahre massiv
zugenommen. Eine Begleiterscheinung davon ist, dass der Druck der
Konzernlobbyist*innen auf die Gesetzgebungen und auf die
Freihandelsabkommen (in denen Saatgutrecht auch oft ein Punkt ist)
steigt. Und damit nimmt auch weiterhin die Konzentration auf dem
Saatgutmarkt zu und es wird schwieriger Agrardiversität zu erhalten.
Aber
auch der Protest dagegen ist vorhanden: Saatguttauschbörsen,
Seminare zu „wie gewinne ich mein Saatgut“, die Möglichkeit,
Saatgut im Biomarkt kaufen zu können, und auch das Hervorheben im
Biobereich, dass Sorten samenfest sind, sind Zeichen, dass es da ein
wachsendes Bewusstsein gibt. Im Biodiversitäts-Abo gibt nur Gemüse
aus samenfestem Saatgut.