Lageräpfel und wie sie industriel gelagert werden …..

Im Januar gab es im Biodiversität-abo regionale Lageräpfel, die einfach so gelagert wurden wie es früher üblich war in Mitteleuropa, ohne CA-Lagertechnik. Dazu gab es dann auch einen Abschnitt im Zettel der immer dem Abo beiliegt. – Aus dem Zettel:
Die Kommune liegt an der ‚Route der alten Obstsorten im Wendland‘ (Infos unter route-der-alten-obstsorten-im-wendland.de), und direkt hinter der Mosterei Karmitz liegt so eine Streuobstwiese mit alten Sorten. Dort wächst auch die in diesem Monat für Euch eingetütete Sorte „Roter Boskop“. Die Äpfel wurden so gelagert, wie das bis vor gefühlten 30 Jahren üblich war, einfach kühl, dunkel und immer mal durchsortiert. Und ich bin immer wieder erstaunt, wie gut dieses Lagern mit diversen Sorten klappt.
Denn üblicherweise werden Äpfel heutzutage nicht so klassisch gelagert, sondern mit der CA-Lager-Technik …

Filmvorführung „The true Cost“ mit anschließender Diskussion

Die „Steuerungsgruppe Friedrichshain-Kreuzberg wird fair“, die den Bezirk zur Fairtrade-Town machen möchte und der fair-trade-Laden supermarche-berlin.de zeigt am 7.2. um 19:30 Uhr den Film „The True Cost“ über die Zustände in der konventionellen Textilindustrie im Moviemento in Kreuzberg.

Danach findet eine Diskussion statt: (hier der Einladungstext)
Jeanshosen für 10€? Im Film „The True Cost“ (OmU) erzählt Andrew Morgan die Geschichte des wahren Preises, den wir für billige Mode bezahlen. Er zeigt die prekären und lebensbedrohlichen Arbeitsbedingungen, unter denen unsere Kleidung entsteht und blickt auf unterschiedliche Problematiken anhand der gesamten Ausbeutungskette …

26.01.2017 Ausstellung „endlich wachstum“

„Endlich Wachstum! Die Ausstellung zu Wirtschaftswachstum, Grenzen und Alternativen“
Am 26. Januar 2017 ist um 18 Uhr die Vernissage der Ausstellung. Sie ist im Berlin Global Village, Am Sudhaus 2 in Neukölln (ehemaliges Kindl-Gelände)¹ zu sehen.
„Wachstum ist nicht gleich Wachstum. In der Natur ist Wachstum begrenzt: Menschen wachsen, Bäume sprießen in die Höhe, aber irgendwann sind sie „ausgewachsen“. Bei der Wirtschaft soll das anders sein, sie soll immer weiter und weiter wachsen: die Produktion, der Umsatz, die Zahl der Beschäftigten eines Unternehmens, die Auswahl an Produkten und unser Verbrauch. …
Aufbauend auf unserer gleichnamigen Methodensammlung haben wir die interaktive Ausstellung „Endlich Wachstum!“ entwickelt, die die Besucher*innen einlädt, sich kritisch mit unserem auf permanentes Wachstum ausgerichteten Wirtschaftssystem zu beschäftigen und Alternativen kennenzulernen.
Der Abend wird gestaltet durch einen einführenden Impulsvortrag, …

Saatgutbörse nach „Wir haben es satt“-Demo am 21.1.

Am kommenden Samstag 21.1. gibt es im Anschluss an die Wir-haben-es-satt-Demo ab ca. 15 Uhr eine Veranstaltung „Soup ’n Talk“ in der Heinrich – Böll-Stiftung, Schumannstr. 8.
Der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt (VEN) lädt Sie herzlich zu einer Saatgutbörse dorthin ein. Wenn Sie samenfestes Saatgut zum Tausch haben, bringen Sie es doch mit. Außerdem gibt es einen Saatgutverkauf und natürlich Infos zur Vielfaltserhaltung. Hier können Sie auch andere VEN-Mitglieder kennenlernen.
Mehr zu VEN

Protest vor dem Berliner Bayer-Gebäude: Agrarkonzerne, bleibt uns vom Acker!

Vorfeldaktion am Mittwoch, den 18.1. um 9:00 Uhr in Berlin am Bayer-Gebäude¹ , zur ‚Wir haben es satt!-Demo‘ am Samstag.
konzernfreierweizen-klein Immer weniger Konzerne haben immer mehr Macht. Aktuellstes Beispiel: Die Übernahme von Monsanto durch Bayer. Der zukünftige Megakonzern will uns von seiner Gentechnik, den Pestiziden und Patenten abhängig machen. Dazu sagen wir laut und deutlich: „Nein!“
Als Bäuerinnen und Bauern und ImkerInnen demonstrieren wir zusammen mit kritischen BürgerInnen wenige Tage vor der „Wir haben es satt!“-Demonstration gegen die geplanten Megafusionen im Agrarsektor.
Macht mit: Agrarkonzerne, Finger weg von unserem Essen. Bayer und Monsanto, bleibt uns vom Acker! Für eine bäuerliche und bienenfreundliche Landwirtschaft.
¹ Müllerstr. 178, Berlin-Wedding, U6 Reinickendorfer Str.

Patsa, Pasta, Pasta und Saft

Nachdem es im Dezember eine kleine Durststrecke gab, bei dem Saft aus Karmitz und bei den kleinen Pasta-packungen, ist nun wieder alles im Depot vorhanden. Alle üblichen Sorten der Pasta von Iris, in 500gr und 5kg, und nun zusätzlich auch Vollkorn-Fettuccine, ‚Senatore Cappelli‘ die 500gr Packung zu 2,15€.
Auch bei den Säften ist gerade alles vorhanden, aus der Mosterei der Kommune Karmitz – aus der Mosterei Ketzür und der Schnittstelle Apfelsaft im 5 Liter BagInBox.

Neue Agrar-diverse Pasta Sorte bei Schnittstelle

fettuccine Und im Rahmen der Agrar-diversität, gibt es nun auch eine weitere Vollkorn-Pastasorte Fettuccine, aus einer historischen Getreide Sorte, ‚Senatore Cappelli‘ die 500gr Packung zu 2,15€. Anders als bei Tomaten, die dann in der Diversität auch mal gelb, fast schwarz, klein und rund und länglich sein kann, ist es bei Getreide leider so das mensch die Vielfalt nicht sieht. Schade, das heißt es ist noch viel Aufklärung nötig, bis der*die Konsument*in das versteht, Schnittstelle arbeitet dran. (Ein Text zu dem Thema ist schon am entstehen)

05. Januar 2017 – Aktion am Forschungsministerium

konzernfreierweizen-klein Der Kurz-Aufruf von der Aktion-agrar: Schon fast 4.000 Menschen haben den Appell an Forschungsministerin Wanka unterzeichnet, keine Hybridweizenforschung von Bayer und Syngenta mehr zu fördern. In den letzten Wochen haben über hundert Menschen Kekse gebacken und in Tüten mit dem Aufdruck „Backen ohne Bayer – Konzernfreie Kekse“ verteilt, um noch mehr Unterschriften gesammelt.
Nun konfrontieren wir Ministerin Wanka am 05. Januar mit unseren Forderungen. Bitte schickt uns also bis zum 30. Dezember eure gesammelten Unterschriften zurück!
Wir suchen noch Aktive, die uns an diesem Vormittaag unterstützen. Bitte meldet Euch bei info@aktion-agrar.de

erste Versuche Ausliefern mit einem elektro-unterstützen Lastenrad

e-bike-bio-diversität Letzte Woche war es soweit, länger geplant nun hat es geklappt. Bei Schnittstelle gibt es ja ein dreirädriges Lastenrad, was aber doch relativ schwerfällig ist. Nun gab es die Möglichkeit das ich mal ein E-Bullit ausleihen konnte (ein Dank dem VCD und an Arne für den Kontakt und die Bilder) und einen teil der Abo-ausliefertour damit zu machen. Für das erste mal war es eine ganz guter Start, auch wenn ich die Tour ganz anders fahren musste, nochmal andere Sachen beachten, …. . Längerer Bericht kommt die Tage.
diversitaet-mit-dem-lastenrad