8. Mai – Saisoneröffnung im Ton-Steine-Gärten

Das Depot mit Lagerverkauf, ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – 10967 Berlin, nähe U-Bahnhof Hermannplatz. An regulären Arbeitswochen ist es montags von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Im Mai gibt es ausnahmsweise keine Mittwochs-Option und auch keinen Marktstand auf dem Chamissoplatz
Lessons Learned – Was die Berliner Alternativökonomie von ihren eigenen Anfängen lernen kann
Berlin hat wie kaum eine andere Stadt eine lange Tradition der Alternativökonomie. Wie kann die heutige Generation auf diesem Erfahrungsschatz aufbauen?
Die Lösung ökologischer und sozialer Probleme drängt. Dabei werden Fragen nach Sinn und Mitentscheidungsmöglichkeiten in Unternehmen lauter. Es gibt immer mehr Genossenschaften und andere alternative Organisationsformen, Kommerzialisierung wird zunehmend hinterfragt und Konzepte wie solidarischer Direkthandel sollen Lösungen bieten. Klingt vertraut? Genau, diese Motive der derzeitigen Alternativökonomie prägten bereits die Alternativbewegung der 1970er- und 1980er-Jahre. Gerade Berlin kann auf eine bewegte Geschichte der Neuen Sozialen Bewegungen zurückblicken. Zahlreiche Berliner Pionierorganisationen von damals sind weiterhin aktiv: Kraut & Rüben, die Schokofabrik, Oktoberdruck, die Regenbogenfabrik und viele weitere. Gleichzeitig entstehen aktuell viele neue alternativwirtschaftliche Unternehmen in Berlin – der Stadt, die als Schmelztiegel der Alternativökonomie gilt.
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In der Prachttomate in ist am Sonntag den 24.04.22 ab 14 Uhr ein Info-Gartenfest: Für freie Zugänge zu Land, Saatgut, Wasser, Ernährungs-souveranität, weltweit! – Die einladung ist vom Gemeinschaftsgarten Prachtomate
Am Sonntag 24.04. ab 14 Uhr laden wir euch zusammen mit anderen Gruppen und Initiativen wieder zu einem besonderen Gartenfest ein. Anlass ist der jährliche Aktionstag am 17. April, der an ein von brasilianischen Militärcops verübtes Massaker an friedlich protestierenden Landlosen erinnert. La Via Campesina ist Initiator dieses Aktionstages, ein basisnahes weltweites Netzwerk verschiedener Organisationen, die für die Rechte von Kleinbäuer*innen, Landlosen, (migrantischen) Landarbeiter*innen und Indigenen eintreten.
Denn diese Marginalisierten kämpfen an vielen Fronten um freie Zugänge zu Land, Saatgut, Wasser, oftmals um ihre blanke Existenz, und pochen auf das Recht auf Ernährungssouveranität. Sie wehren sich gegen expansive Großgrundbesitzende, ressourcenklauende extraktivistische Konzerne oder Natur, Klima und Siedlungen zerstörende Infrastrukturprojekte wie den sog. Tren Maya im südlichen Mexiko. Akteur*innen dieser sozialen Bewegungen werden kriminalisiert, bedroht, ermordet, oftmals mit Duldung wenn nicht Unterstützung staatlicher Institutionen.
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Krieg und Krisen sind in vielen Teilen der Welt Normalzustand. In Syrien ist das Leben seit über zehn Jahren vom Krieg bestimmt, im benachbarten Libanon durch die dortige Wirtschaftskrise geprägt. In dieser unsicheren Situation und vor allem im Krieg, der Vertreibung und zerstörte Infrastruktur mit sich bringt, können ganz grundlegende Bedürfnisse nicht erfüllt werden. Zu den grundlegendsten Bedürfnissen gehört die Ernährung – wie lässt sich in Kriegs- und Krisensituationen Landwirtschaft betreiben?
Über diese Frage und die Arbeit bäuerlicher Netzwerke in Syrien, dem Libanon und dem Irak haben wir mit Julia Bar-Tal gesprochen. Sie ist Landwirtschaftsmeisterin im östlichen Brandenburg, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) Nordost und spezialisiert darauf, in Kriegs- und Krisenregionen landwirtschaftlich zu arbeiten.
Diese Veranstaltung/ das Webinar ist am 20.April vom 19-21 Uhr. Es wird gerade Online beworben und wird von der AbL (v.a. AG Internationales), junge AbL & FaNaL organisiert
Krieg hinterlässt stets schwer vorstellbares Leid und Zerstörung – jetzt auch in der Ukraine. Schon jetzt sind Millionen Menschen auf der Flucht vor der Gewalt im Land. Auch die Folgen für die Landwirtschaft und die globale Lebensmittelversorgung sind fatal und die Exporthäfen liegen lahm. Die steigenden Getreidepreise verschärfen die in vielen Regionen ohnehin schon dramatischen Hungerkrisen, besonders in importabhängigen Ländern. Auch in Deutschland wächst die Sorge vor knappen Treibstoffen, Dünge- und Futtermitteln.
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Violetter Blumekohl, gab es nicht im Abo, sondern Fundstück im Urlaub.
Biodiversität ist auch was für das Auge.
Laut Wikipedia: ‚Farbige Blumenkohle werden besonders in Italien und Frankreich angebaut.