Jeder Hof zählt, auch oder gerade in Lützerath!
Die AbL lädt ein zum bäuerlichen Dorf- und Feldspaziergang in Lützerath. Sonntag, 24.10 ab 11:30
Lützerath, ein kleines Dorf am Rande des Braunkohletagebaus Garzweiler II, wird gerade zum Politikum: Um den Tagebau zu vergrößern und weiter Kohle zu fördern, will RWE das Dorf abreißen. Doch eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hat gezeigt: Wenn Deutschland seinen Beitrag zum Erreichen des 1,5 Grad-Ziels aus dem Pariser Klimaabkommen einhalten will, müssen die Bagger vor Lützerath stoppen! Denn zwischen Lützerath und der aktuellen Abbruchkante verläuft die „1,5 Grad-Grenze“. Diese Grenze gilt es zu verteidigen!
In Lützerath ist eine vielfältige Protestbewegung entstanden. Dazu gehört auch Eckardt Heukamp, der letzte Bauer in Lützerath. Er will seinen Hof nicht an RWE verkaufen, RWE droht mit der Enteignung, ab dem 1. November will RWE sich seinen Hof aneignen und das Dorf vollständig zerstören. Es ist also nicht mehr viel Zeit!
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